Der Sunshine-River

Der Sunshine-River

Dieser klare Fluss kommt aus den Bergen und fließt mitten durch den Wald hindurch. Es ist sehr idyllisch an seinen Ufern zu sitzen und man kann herrlich entspannen. naturliebhaber werden außerdem eine Vielzahl an Fischen und Wasserpflanzen entdecken können.

Julia und Brian kommen herangeritten. Julia lenkt ihren Hengst am Fluss entlang.

Brian fängt leicht an zu Galoppieren um einen klaren Kopf zu bekommen.

Sie galloppiert ebenfalls an und bleibt nach einer Weile stehen. Sie sitzt ab und setzt sich ans Ufer, um aufs Wasser zu schauen.

Er setzt sich neben sie und schaut sie den See an. "Ist das nicht ein schönes Wunder, was das Leben manchmal für einen Bereit hält."

"Das Leben hält nichts bereit, wir sind immer in irgendeiner Weise daran beteiligt was uns passiert."

"Nee finde ich nicht, du hast doch dein Leben selber in der Hand, du kannst tun was du willst und wenn mal mal genau hinsieht, erkennt man schöne dinge, die es für einem bereit hält!"

Sie schüttelt den Kopf. "Wir sind immer zu einem großen Teil selbst daran Schuld, was passiert. Den anderen Teil machen unsere Mitmenschen aus."

"Find ich nicht schau die doch nur mal die Natur an, und all ihre Wunder. Die Tiere wie sie leben. Einfach wunderschön!" Er beugt sich vor und breitet die Arme aus um ihr zu dem Monsieren was es alles zu sehen gibt.

Sie wirft einen Stein mit voller Wucht isn Wasser. "Auch bei den Tieren ist es so! Da heißt es fressen und gefressen werden und wer nicht aufpasst, ist eben der gefressene! Der ist dann meistens selber schuld."

"Und was ist mit den Pflanzenfressern?" Er wird langsam sauer und wirft Julia einen bösen Blick zu.

"Die", sagt sie energisch und beugt sich zu Brian hinüber, "fressen Pflanzen! Und wenn sie eine Giftige erwischen, sind sie selbst Schuld!"

"Aber sie wissen, welche sie fressen dürfen und welche nicht, das lernen sie." Er beugt sich eben falls vor und funkelt sie an.

(Also schaut ihr böse in die Augen)

"Das mag sein, aber wir Menschen lernen auch laufen und können trotzdem stolpern und uns ein Bein brechen!" Sie lehnt sich ohne es wirklich zu merken noch weiter hinüber und sieht ihm entschlossen in die Augen.

"Aber sie können auch schöne Sachen erleben, freunde finden..." Er schaut ihr auch mit festen Blick in die Augen.

"Ich habe niemals etwas anderes behauptet! Aber wenn wir Freunde finden, liegt das trotzdem hauptsächlich an uns. Wenn wir keine Freunde finden wollen oder unfreundlich sind, finden wir auch keine." Sie blitzt ihn aus stechend blauen Augen an.

Er beugt sich unbewusst noch ein Stück vor, während er "Das mag sein, aber es bringt uns überraschungen du kannst jemanden durch zufall kennen lernen und dann werdet ihr beste Freunde. Wenn du dir nen Bein brichst, kannes auch etwas gutes haben!" sagt.

"Nenn mir einen Vorteil von einem gebrochenen Bein! Und durch Zufall trifft man niemanden, man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort oder eben nicht!", faucht sie und ist ihm nun schon so nahe, dass sich ihre Gesichter fast berühren.

"Wie konnt man denn zum Richtigen Zeitpunkt zum Richtigen Ort? Na durch zufallund wenn man sich ein bein bruicht muss man zum Beispiel nicht zum Militär und stirbt dann somit niocht durch eine Kugel." Er schaut ihr wie geband in die Augen.

"ICH würde sowieso nicht zum Militär gehen, also ist das für mich kein Vorteil! Und soetwas wie Zufall gibt es nicht!"

"Wie habe ich dich denn getroffen? Durch zufall oder?" Er funkelt sie an und ihre Gesichter berühren sich fast.

"Es gibt keine Zufälle!", faucht sie. "Es ist unsere Schuld, dass wir uns getroffen haben: Ich bin ausgeritten und du auch! Das konnten wir ganz für uns allein entscheiden und es hat rein gar nichts mit Zufall zu tun."

"Hat es wohl, wir hätten ja auch jeder wo anders lang reiten können, dass war zufall das wir zum selben Zeitpunkt am selben Ort waren."

"Nein, es war unsere Entscheidung wo wir langreiten!"

"Ja, aber es war zufall das wir uns getroffen haben." Er schaut weiter hin in ihre Augen und funkelt sie an.